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Kirschessigfliege

Seit ein paar Jahren ist die Kirschessigfliege als Schädling in Deutschland angekommen, vielleicht auch als Folge des Klimawandels.

Die Fliege erkennt man daran, dass das Männchen an den Flügeln einen dunklen Fleck hat:

Drosophila suzukii, männlich

Bis vor kurzem konnte man in Norddeutschland noch die späte Herbsthimbeere anbauen und wurde verschont von der Larve des Himbeerkäfers, die die Sommerhimbeeren heimsucht. Keine Würmer in den geernteten Himbeeren!

Leider hat nun die Kirschessigfliege Deutschland erobert und die Himbeeren als schmackhaft erkannt. Im Gegensatz zur Käferlarve der Sommerhimbeeren, die man wenigstens als lustig im Pflückgefäß herumkrabbelnde Raupe erkennen kann, ist die Made der Kirschessigfliege nicht direkt sichtbar. Da das Weibchen der Fliege einen Sägeapparatismus am Hinterleib hat, ist es diesem möglich, gerade in schon reife Früchte die Eier zu legen, da die Säge die harte Schale der Himbeeren durchbrechen kann. Das hat zur Folge, dass man nur noch halbreife Früchte ernten kann, da inzwischen fast jede perfekt reife Himbeere mindestens 2 oder 3 Maden enthält, die einem den Genuss der Früchte gehörig vermiesen.
„Made in Germany 2.0“ 🙁

Als Beweis hier ein Video einer schönen reifen Himbeere:

Guten Appetit!

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Pflanzen und Klima

Statt mehr brauchen wir (zur Zeit) weniger Pflanzen auf der Welt!

Die auf dieser Internetseite vertretenen These der Erderwärmung durch reine Quantität der pflanzlichen Biomasse ist provokativ, aber vollständig wissenschaftlich begründbar.
Der Mensch ist Teil des Systems und durch sein Handeln kann er dazu beitragen, dass das Weltklima nicht aus den Fugen gerät.

Kommentare dazu sind herzlich willkommen.