Ich bin frustriert!
Seit über 5 Jahren beschäftige ich mich nun mit der wahren Rolle der Pflanzen für das Klima.
Zufällig las ich Ende 2019 in einer Beschreibung der Photosynthese, dass der reale Wirkungsgrad dieses Prozesses nur 1-2% beträgt – oder weniger.
Ich war wie elektrisiert, da mir als jemandem, der 6 Jahre lang Maschinenwesen studiert hat, ziemlich schnell klar war, dass diese Angabe eine große Auswirkung haben muss. Glühlampen wurde verboten, weil deren Wirkungsgrad nur 5% beträgt. Bei diesen wird auch deutlich, was denn die Differenz des Wirkungsgrads zu 100% Prozent bedeutet. Es ist Wärme! 100W-Glühbirnen im Betrieb mit bloßer Hand anzufassen ist nicht sehr ratsam.
Daraufhin begann ich spaßeshalber einmal, die absoluten Werte zu berechnen und zu sehen, wieviel Abwärme beispielsweise der Deutsche Wald aufgrund dieses Wirkungsgrads der Photosynthese ausstößt. Dabei kamen Werte heraus, die vergleichbar sind mit den Strahlungsantrieben, die man den Treibhausgasen zuordnet. Das alles lässt sich in der PDF-Datei nachlesen, die dieser Internetseite beigefügt ist.
Mein Interesse war nun mehr als geweckt. Da ich mir immer sicher war und noch bin, dass im Gebiet der Klimaforschung alle erdenklichen, die Atmosphäre betreffenden Messwerte lückenlos erfasst werden, konnte ich mir erst einmal nicht vorstellen, dass hier irgend etwas nicht stimmt.
Es trat nur ein logisches Problem auf, das ich nicht verstand. Wenn doch ein Körper (Pflanzenblatt), der mit Licht bestrahlt wird, bei diesem Photosynthese-Prozess nur einen Wirkungsgrad von 1% hat und der Rest ist Wärme, dann müsste doch dieses Pflanzenblatt annähernd schwarz sein. Schwarze Körper absorbieren fast alles Licht und wandeln dieses in Wärme um. Alles gut!
Aber Pflanzen sind grün! Oft sogar hellgrün! Berücksichtigt man die Lehre des Lichtes und geht davon aus, dass weißes Licht aus den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau besteht, dann müsste doch jede dieser Farben etwa ein Drittel der Energie des sichtbaren Lichtes ausmachen. Also reflektieren grüne Pflanzen etwa 25-35% des Lichtes, deswegen sind sie eben nicht schwarz.
Erkennt jemand nun diesen Widerspruch? Eine Pflanze ist schwarz und grün gleichzeitig, was nicht sein kann. Also begnügte ich mich einige Zeit mit der Überlegung, dass sich die 1% Wirkungsgrad nur auf die ca. 70% des Lichtes beziehen, die die Pflanzen laut „offizieller“ Wissenschaft absorbieren.
So ist es auch bei der Windenergie, bei der als maximaler Wirkungsgrad 59,3% angegeben wird. Dies entsteht dadurch, dass hinter dem Windrad der Wind ja nicht gleich Null sein kann. Eine Extremwertanalyse der zugrunde liegenden Gleichung ergibt, dass das Windrad am meisten Strom liefern kann, wenn der Wind hinter dem Windrad ca. 40% der ursprünglichen Energie besitzt. Das entspräche analog der reflektierten grünen Helligkeit eines Pflanzenblattes.
Doch irgendwie ließ mir dieser Konflikt keine Ruhe und eines Tages stieß ich auf einen Artikel einer Firma, die sich mit Beleuchtungssystemen für den Pflanzenanbau beschäftigt.
Da stand ein Satz, der wieder „elektrisierend“ auf mich wirkte:
„Pflanzen brauchen gesamtes PAR-Spektrum“ . Gesamtes Spektrum stand da. Gesamt heißt Alles. Was ist aber ein PAR-Spektrum? Das bedeutet Photosynthetically Active Radiation. Auf deutsch ist das das gesamte Spektrum des sichtbaren Lichts, das für die Photosynthese verwendet wird. Da konnte man also wirklich lesen, dass Pflanzen auch grünes Licht absorbieren, also irgendwie wirklich schwarz sind. In diesem Artikel fand sich ein interessanter Nebensatz. Da steht „anders als vielfach angenommen“. Ha! Also wird nur angenommen, dass Pflanzen grün sind. Im gleichen Artikel wird auch erwähnt, was denn diesen Widerspruch auflöst. Es sind unsere Augen!
Der Mensch nimmt Farben bezüglich ihrer Intensität unterschiedlich wahr. Unsere Augen sind besonders empfindlich für grünes Licht. Deswegen „leuchten“ Pflanzen so hell. Es ist nur eine Illusion!
Mit diesem Wissen konnte ich nun die Rolle der Pflanzen besser verstehen. Die physikalisch sehr dunklen Pflanzen sorgen dafür, dass unser Planet sich mehr aufheizt, als wir es aufgrund der gefühlten Helligkeit verstehen können. Wir sehen hellgrün, und das Klima wird mit objektiv „dunklerer“ Erdoberfläche und entsprechender Abwärme aufgeheizt.
Doch noch war mir nicht klar, warum Tausende Wissenschaftler diesen Zusammenhang noch nicht erkannt hatten. Logisch – alle sehen die Pflanzen grün! Aber wissenschaftliche Messgeräte messen die Realität, also sollten die entsprechenden Messgeräte auch die objektiven physikalischen Zusammenhänge abbilden. Leider gibt es einen vielsagenden Spruch unter Elektronikern: „Wer misst, misst Mist!“ Damit soll ausgedrückt werden, dass die Messungen nur so gut sind wie die Messgeräte und die Interpretation der resultierenden Messwerte.
Gerade für die Helligkeit unseres Planeten gibt es einen entscheidenden Messwert: die Albedo.
Das ist der Rückstrahlungsgrad des Sonnenlichts bezüglich der Erdoberfläche. je höher dieser Wert ist, umso heller ist die Erde und umso kleiner ist die daraus resultierende Wärme, die diese Fläche abgibt. In einem schwarzen Taxi (Albedo ist 0.0) ist es im Hochsommer bedeutend heißer als in einem weißen Taxi (Albedo ist 1.0). Ok, heute weiß das kein Mensch mehr, da fast jedes Auto eine Klimaanlage hat.
Dieser Erd-Albedo-Wert wird als einfache Zahl angegeben: 0.3, also 30%. Überall steht 0.3 . Problematisch ist die fehlende Einheit. 0.3 von was? Vom auf die Erde auftreffenden Sonnenlicht! Genauer gesagt von der PAR-Strahlung der Sonne, also dem sichtbaren Licht. Da wird auch deutlich, warum die grüne Farbe der Pflanzen so schlüssig erscheint, grün ist 1/3 von weiß und wenn die Welt immer grüner wird gibt es keine Diskrepanz zu diesem Wert: 0.3.
Verdammtes 0.3! Es werden doch laufend Messungen durchgeführt. Auch die NASA macht solche Messungen. Wenn das Internet einen Sinn hat, dann den, dass man solche Informationen bequem am Küchentisch recherchieren kann. Nach kurzer Zeit ist die passende NASA-Seite gefunden, dort steht unter einer Meßlinie: „…albedo rose and fell in different years, but did not necessarily head in either direction for long.“ Auf deutsch „… die Albedo stieg und fiel in verschiedenen Jahren, bewegte sich jedoch nicht unbedingt lange in die eine oder andere Richtung.“ Nochmal verdammt! Da nimmt die Vegetation auf der Erde immer weiter zu („Die Erde ergrünt“) und die NASA verkündet offiziell, dass dabei der entscheidende Messwert sich nicht ändert. Das – kann – nicht – sein!
Doch mehr oder weniger schnell stellte sich heraus, dass das Problem damit zusammenhängt wie die Messgeräte kalibriert werden. Eben so, wie unsere Augen sehen. Das Messgerät liefert bei hellgrüner Erdoberfläche fälschlicherweise auch „hell“ zurück, und der Seheindruck stimmt mit dem Messwert überein. Das ist das große Problem. Solange die Messgeräte für diesen so überaus wichtigen Messwert hohe Werte liefern, die mit unserem Sehen korrespondieren, denken (!) wir, dass sich die Erde nicht verdunkelt und deswegen das CO2-Gas und andere Komponenten der Atmosphäre den Klimawandel beeinflussen.
Auch der (Nicht-)Zufall, dass eine Aufforstung des Planeten und eine Ergrünung durch Ausweitung von landwirtschaftlichen Flächen mit der Emittierung von Treibhausgasen zeitgleich stattfand, wird irgendwie nicht wahrgenommen.
Kohle, Öl und Erdgas ersetzten Holz, das davor der einzige Rohstoff und Energielieferant war! Dann erst konnten sich die Wälder erholen und der Kunstdünger tat sein übrigens, um auch in der Landwirtschaft für eine vorher nicht gekannte, menschengemachte Ergünung des Planeten zu sorgen. Wir ersticken heutzutage in „schwarzem“ Grün. Man sollte einmal einen Gartenteichbesitzer fragen, was er tut, wenn sich in seinem Teich immer mehr Pflanzen und Algen ausbreiten und der Teich kurz vor dem Umkippen steht. Pflanzt er dann noch mehr Wasserpflanzen und düngt die Algen? Nö, er versucht schnellstmöglich die Algen zu entfernen und die Pflanzen zu dezimieren, sonst gibt’s stinkende Teichapokalypse und tote teure Koi-Karpfen!
Als mir schließlich diese ganzen Zusammenhänge bewusst wurden (ich verstehe allerdings auch nur einen Bruchteil der Mechanismen dahinter) dachte ich ganz unschuldig, dass diese relevanten Informationen doch interessant sein könnten für wissenschaftliche Institutionen. Philosophen beschäftigen sich schon lange damit, woher ein Wissenschaftler weiß, dass seine Thesen richtig sind. Und immer wieder kommen sie zu dem Ergebnis, dass das ein Wissenschaftler nicht wissen kann.
„Ich weiß, dass ich nichts weiß!“ ist ein weitbekannter Spruch. Er, der Wissenschaftler, kann nur behaupten, dass seine Thesen richtig sind, bis jemand einen Fehler findet. Der renommierte Philosoph Karl Popper begründete dafür den „Kritischen Rationalismus“.
Die Behauptung, dass alle Schwäne weiß sind, gilt nur solange, bis jemand einen Schwan findet, der schwarz ist. Das ist das Ende der Behauptung. Also möchte ich nun kund tun, dass die Behauptung „Pflanzen sind grün“ falsch ist, denn ich habe die „schwarze“ Pflanze entdeckt bzw. entlarvt, denn sie war schon immer da, nur sehen wir sie nicht so. Wie im Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ das Kind ausrief: „Er hat ja gar keine Kleider an“ kann ich als naiver Klima-Laie verkünden, dass Pflanzen keine „grünen Blätter“ bekleiden, sondern diese profan transluzent schwarz und unscheinbar dunkel sind.
Doch das ist noch nicht das Ende der Geschichte.
Es sollte nun also die ganze Welt erfahren, dass die bisherigen Erkenntnisse bezüglich der Ursache des Klimawandels falsch sind. Also beschloss ich, verschiedene wissenschaftliche Institutionen, Professoren, Journalisten und Online-Wissenschafts-Redaktionen auf diese neuesten Erkenntnisse des Wissenschaft hinzuweisen. Damit ist allerdings immer auch verbunden, dass man die bisherige These, dass Treibhausgase die Erderwärmung verursachen, in Frage stellen muss. Doch sobald die Buchstaben-Zahlen-Folge C-O-2 ins Spiel kommt ist Schluss mit lustig. Dieses Wort „CO2, CO2, CO2, CO2, CO2, CO2, CO2, CO2“ steht wie ein goldenes Kalb über der ganzen Diskussion bezüglich des Klimawandels. Ein Menetekel des Untergangs. Jedes einzelne zusätzliche Molekül dieses Gases scheint wie ein Sargnagel für unseren Niedergang. Verdammt!
Doch woher kommt diese religiös militante, sektenartige Beschwörung diese Gases als Ursache für die Klimaerwärmung?
Fakt ist: Es wird wärmer. Fakt ist: Der Gehalt an CO2 in der Atmosphäre steigt. Fakt ist: Der Mensch ist Schuld daran, dass das CO2 steigt, weil er fossile Treibstoffe verbrennt. Verdammte Kohle! Verdammtes Öl! Wenigstens Erdgas ist ein bisschen besser. Aber nur ein bisschen. Auch verdammtes Erdgas!
Nun kommen wir zu den forschen Forschern in der Frühzeit der Klimaforschung. Diese Leute waren ja nicht dumm, als sie den Zusammenhang zwischen CO2 und Erwärmung postulieren. Die ersten Versuche ergaben, dass eine Gassäule, die ein CO2-Luft-Gemisch enthielt, sich so verhielt, dass eine Vergrößerung des CO2-Gehalt zu einer erhöhten Erwärmung führte. Die bekannten Namen dieser ersten Versuche lauten Swante Arrhenius, John Tyndall und Eunice Newton-Foote.
Ein klitzekleines Problem könnte allerdings schon darin liegen, dass diese Versuche mit Gas-Gemischen durchgeführt wurden, deren CO2-Gehalt bei weitem über dem liegen, was die Erdatmosphäre hergibt. Auch die oft in die Diskussion gebrachten Planeten Mars und Venus haben Atmosphären, die 96% CO2 enthalten. Also können ganz andere physikalische Zusammenhänge wie die Dichte und Wärmeleitfähigkeit eine Rolle spielen. Sieht man sich die Schulexperimente an, mit denen aktuell unsere kleinen zukünftigen Forscher den Treibhauseffekt spielerisch erlernen sollen, finden diese mit genau solchen dichten CO2-Gemischen statt. Jede Fliege würde in einem solchen CO2-gefüllten Glas in kürzester Zeit die Beinchen nach oben strecken. Life over!
Aber die forschen Forscher hatten da so eine Idee. Sie analysierten die Erdatmosphäre der fernen Vergangenheit und fanden hierbei auch einen Zusammenhang, der sich deckte mit den Ergebnissen dieser fliegenfeindlichen CO2-Luft-Emulsionen im Labor. Auch hier fand sich der Zusammenhang, dass es umso wärmer war, je mehr CO2 die Erdatmosphäre enthielt. Also schlossen sie messerscharf, dass dann auch damals das CO2 die Ursache für die Erwärmung war. 2 Moleküle CO2 unter 5000 Molekülen Luft reichen aus, einen Planeten temperaturtechnisch Achterbahn fahren zu lassen.
Doch irgendwann kam es zu Abweichungen, die relevanten Korrelationen approximieren die Wirklichkeit nur noch so ungefähr. Also fand man noch weitere „Schuldige“, denen man einen Erwärmungseffekt zuschreiben konnte. Hier kommt das Methan ins Spiel. Da das Gas allerdings in noch viel, viel geringerer Konzentration in der Luft vorhanden ist als CO2, musste man einen Verstärkungsfaktor definieren, d.h. Methan ist 28-mal klimaschädlicher als CO2. Haha!
Seither werden immer mehr Gase identifiziert, die nochmal um ein Vielfaches klimaschädlicher sind als CO2 (… hinter den Bergen bei den sieben Zwergen tausend Mal schöner …).
Dieses Vorgehen dient dazu, die Klimamodelle der gemessenen Realität anzupassen.
Leider haben solche Modelle die Eigenschaft, dass bei entsprechenden Rahmenbedingungen und definierten mathematischen Funktionen es jederzeit möglich ist, eine Anpassung an ein „gewünschtes“ Ergebnis zu erreichen.
Ein Beispiel hierfür ist die Benutzung von Bezierkurven bzw. B-Splines im Rahmen der Automobilindustrie. Man wollte eine geometrische Beschreibung für Fahrzeugkarosserien entwickeln, um praktisch jede beliebige gewünschte Flächenform einer rassigen Sportwagenkarosse mathematisch in einem Computer generieren zu können, die dann mit CAD-CAM-Methoden computergesteuert gefertigt werden konnte.
Diese B-Splines sind dazu perfekt geeignet. Man kann sich das so vorstellen: Man „malt“ einfach eine beliebige Linie und unterteilt diese dann in kleine Segmente. Mit Hilfe von Gewichtungsfaktoren biegt man dann eine Teilgerade so lange, bis diese der gewünschten Teillinie entspricht. Die gemalte Kurve wird so mathematisch annähernd genau definiert.
So ähnlich dürfte das auch bei den Klimamodellen funktionieren. Man bestimmt einfach eine Vielzahl von Klimafaktoren und bestimmt eine Rechenfunktion so, dass die entstehende Kennlinie mit Hilfe der Gewichtungsfaktoren (x-mal klimaschädlicher als …) zumindest für die Vergangenheit mit der Realität übereinstimmt. Und dann will man diese Kurve einfach in die Zukunft weiterlesen. Anscheinend funktioniert dies allerdings nicht mehr so gut wie gedacht. Es mehren sich Meldungen, dass die Forscher zunehmend unzufrieden sind mit ihren Ergebnissen.
Ein große Tragödie in dieser schon fast kafkaesken Wissenschaftskomödie ist, dass wir als umtriebige vernunftbegabte Wesen nun schon seit längerer Zeit massive Versuche unternehmen, diese menschen-pflanzen-gemachte Klimakatastrophe durch menschengemachte Maßnahmen in den Griff zu bekommen.
Schon früher lagen Menschen mit Annahmen bezüglich Naturphänomenen falsch. Das am meisten bekannte Beispiel, bei dem man bei der Erwähnung geradezu das Augenrollen beim Leser sieht ist die Fehlannahme, dass sich die Sonne um die Erde dreht. Kopernikus vs. Ptolemäus. Beschäftigt man sich mit den damaligen Vorgängen kann man eine gewisse Ähnlichkeit zum Klimathema erkennen. Die Argumentations-Probleme damals gleichen den heutigen beim Klima.
Entscheidend ist aber, dass man nichts machen konnte. Es war eben so oder so, das eine war richtig, das andere falsch, aber man konnte sowieso nichts an der Sonne-Erde-Situation ändern. Gott sei Dank! Amen.
Heute ist dies viel dramatischer. Wir unternehmen etwas gegen den Klimawandel. Dabei ist die entscheidende Frage: Machen wir das RICHTIGE? Nö. Leider nicht.
Alle Maßnahmen, die die Vegetation weiterhin ausweiten, d.h. die Erde noch mehr ergrünt, werden dazu führen, das alles immer schlimmer wird. Glücklicherweise hat die Natur ein paar Sollbruchstellen zur Verfügung, die das Gesamtsystem am Untergang hindern, nur gefallen uns diese Ereignissen nicht besonders, da sie aus unserer Sicht Naturkatastrophen wie Insektenplagen,Waldbrände, Bergrutsche, Fluten und Wirbelstürme sind. Aber jede dieser Katastrophen sorgt dafür, dass das Gesamtsystem danach stabiler ist. Kollateralschäden spielen für die Evolution keine Rolle. Auch 5% Leben reichen schlimmstenfalls für einen Neuanfang aus, manch Massenaussterben konnte das Leben auf der Erde nicht auslöschen. Solange ein paar Würmer, Schleimpilze, Algen und Kakerlaken übrig bleiben ist alles gut. Doch die Frage ist, ob die menschliche Spezies zu diesen wenigen Prozenten gehört. Die Vergangenheit zeigt, dass dies eher nicht so sein wird. Schleim schlägt Hirn.
Die vorigen Ausführungen sollen erläutern, warum kein einziger Kontaktaufnahmeversuch mit einer seriösen wissenschaftlichen oder journalistischen Institution in den vergangenen 5 Jahren auch nur ansatzweise dazu führte, eine konstruktive Diskussion zu diesem wichtigen Thema zu beginnen.
Leider kenne ich zur Zeit keine Plattform, auf der man diese Zusammenhänge vorurteilsfrei und ohne hektische Beleidigungsorgien diskutieren kann. Erst wenn dies möglich ist kann man erwarten, dass das so einfach zu lösende „Problem“ des Klimawandels ad acta gelegt werden kann. In kurzer Zeit …
Ich bin soooooooooo frustriert.